„Leben am Sonnenpark“: Baustart für Düsseldorfer Landmarken-Projekt

Insgesamt entstehen auf dem 6.300 Quadratmeter großen Grundstück rund 17.400 Quadratmeter Bruttogeschossfläche. Mehr als 3.100 davon sind dem Handel vorbehalten. Ein Supermarkt und ein Drogeriemarkt dienen der Nahversorgung des ganzen Stadtteils. Die Mietverträge mit Lidl und Rossmann sind bereits unterzeichnet. „Nun können wir endlich in die Realisierung gehen“, freut sich die Projektleiterin von Landmarken, Jennifer Monecke. „Wir schaffen an diesem Standort bezahlbaren Wohnraum und ein Co-Living-Angebot für die Düsseldorfer und leisten einen Beitrag zur Nahversorgung und Mobilität fürs ganze Quartier.“
So steht die Landmarken-Schwester POHA House kurz vor Unterzeichnung eines Mietvertrags für die frei finanzierten Wohneinheiten. Dort wird sie ihr innovatives Co-Living-Konzept aus Leben, Arbeiten und Gemeinschaft unter einem Dach umsetzen, das sich an die Sharing-Economy richtet. Im POHA Office, einem Co-Working-Space auf knapp 300 Quadratmetern, entstehen dafür insgesamt 36 Arbeitsplätze für Bewohner und Gäste. Es wird das fünfte POHA House des gleichnamigen Start-ups, das bislang vier Standorte in Münster und Aachen betreibt.
Im Rahmen des Projekts wird Landmarken für die Stadt auch eine Erschließungsstraße von der Kölner Straße in Richtung Sonnenpark bauen. Dort entsteht eine vom Unternehmen geförderte Mobilitätsstation des städtischen Anbieters CMB (Connected Mobility Düsseldorf) mit Car- und Bikesharing.
Nachdem bauvorbereitende Maßnahmen bereits umgesetzt wurden, kann in Kürze der Spezialtiefbau für die Tiefgarage mit 105 Plätzen für Bewohner und Kunden beginnen. Dieser wird ausgeführt durch das Unternehmen August Prien, das auch mit dem anschließenden Rohbau beauftragt ist. Die Architektur stammt von kister scheithauer gross architekten und stadtplaner. „Die Schaffung von Wohnraum gehört zu unseren Fokusthemen als Projektentwickler“, sagt Landmarken-Vorstand Jens Kreiterling. „Hier können wir uns mit guten Konzepten und offener, zielorientierter Zusammenarbeit – so wie in Düsseldorf – als Partner der Städte beweisen.“