Landmarken-Bilanz mit hohem Gewinn – Eigenkapital nochmal gestärkt
Die Einnahmen kommen aus Verkäufen, Projektentwicklungshonoraren und laufenden Mieteinnahmen sowie aus dem Ergebnis von Beteiligungen an Tochterunternehmen. Wie in den Vorjahren auch, haben die Gesellschafter nun beschlossen, einen großen Teil des Gewinns, nämlich 35 Millionen Euro, in die Rücklagen zu stecken und so das Eigenkapital der Gesellschaft weiter zu stärken. Die Rücklagen werden damit von 65 auf 100 Millionen Euro erhöht. „Anders als vielleicht manche Wettbewerber haben wir auch in den guten Jahren der jüngeren Vergangenheit kaum Gewinne abgeschöpft, sondern diese immer wieder in das Unternehmen investiert“, sagt Vorständin Anke Tsitouras, die zugleich die Gesellschafterfamilie repräsentiert. „Damit ist eine große Eigenkapitalreserve für die Finanzierung künftiger Projektentwicklungen vorhanden.“
„Unser Vorteil ist, dass wir als Familienunternehmen mit guten Rücklagen stets drauf geachtet haben, klassisch mit Eigenkapital und erstrangiger Grundschuld zu finanzieren“, sagt Vorstandskollege Jens Kreiterling. „Somit sind wir nicht so stark dem allgemeinen Druck ausgesetzt, den der ein oder andere Wettbewerber verspürt.“ Zudem, so der für die Projektentwicklung verantwortliche Vorstand, habe Landmarken sein Geschäftsmodell stetig angepasst und die richtigen Schwerpunkte gesetzt. Dazu gehöre zum Beispiel der Fokus auf nachhaltige Bestandsentwicklungen, ESG, Quartiersentwicklungen und öffentliche Nutzer, wo Landmarken in der Vergangenheit schon viel Know-how aufbauen konnte, das dem Unternehmen jetzt zugutekommt.
„Auch unsere Projekte haben mit den aktuell verschlechterten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu kämpfen. Doch das Familienunternehmen Landmarken AG verfügt über eine hervorragende bilanzielle Stärke und ein wunderbares und kompetentes Team“, bilanziert Anke Tsitouras. „Das gibt uns die Sicherheit, für die jetzige Marktlage sehr gut aufgestellt zu sein.“