Riesenerfolg: immobilienmanager-Award für "Guter Freund"
Am Donnerstagabend wurde das öffentlich geförderte Wohnquartier der Landmarken AG mit dem begehrten Preis ausgezeichnet.
Mit 248 Wohnungen auf einem ca. 15.500 Quadratmeter großen Grundstück – mehr als 70 Prozent davon sind öffentlich gefördert – ist „Guter Freund“ eines der größten Projekte seiner Art in Nordrhein-Westfalen. „Die Integration einer Kita sowie einer Seniorentagespflege, Nahversorgungsmöglichkeiten in direkter Nähe und eine gute ÖPNV-Anbindung, machen die Anlage generationsübergreifend attraktiv“, hieß es in der Begründung der Jury, die bei der Verleihung in Köln den wertvollen Beitrag lobte, der zum dringend benötigten Wohnraum geleistet worden sei. Landmarken habe „vorbildlich Verantwortung für die Stadt und die dort lebenden Menschen übernommen“.
„Es war uns wichtig zu beweisen, dass geförderter Wohnungsbau in dieser hohen Qualität möglich ist. Die Anerkennung der Jury für diese Leistung bedeutet uns sehr viel“, sagte Landmarken-Vorstand Norbert Hermanns. „Unser Quartier ist im besten Wortsinn ein ‚Guter Freund‘ für seine Bewohner und die Stadt, weil es preiswerte, schöne Wohnungen in hervorragender Qualität und attraktiver Lage bietet.“ Die Architektur stammt von pbs architekten aus Aachen.
Die Landmarken AG ist in vielen Städten Nordrhein-Westfalens aktiv, darunter Bonn, Düsseldorf, Dortmund oder Köln. In Bochum und Münster unterhält sie eigene Firmenstandorte. „Wir können uns in vielen dieser Städte ein Engagement für den öffentlich geförderten Wohnungsbau in gleicher Qualität vorstellen“, sagt Sylvia Friederich, Unitleiterin Wohnen der Landmarken AG. Für die Jury des immobilienmanager-Awards ist „Guter Freund“ schon jetzt „ein vorbildhaftes Konzept, das als Prototyp für viele andere Standorte in ganz Deutschland wirken kann“.
Als richtungsweisendes Projekt für den geförderten Wohnungsbau in NRW überzeugt „Guter Freund“ mit einer familienfreundlichen und generationenübergreifenden Umsetzung, die verschiedene Einkommensgruppen und Altersklassen zusammenbringt und mit attraktiven Grünflächen, modernen Mobilitätsangeboten und vielen Services zur Förderung der Gemeinschaft besonders nachhaltig wirkt.
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) und das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG) hatten das Quartier bereits als anerkanntes Best-Practice-Beispiel für unternehmerische Gesellschaftsverantwortung im Bereich Wohnen hervorgehoben. Errichtet auf einem ehemaligen belgischen Militärdepot, war „Guter Freund“ auch schon mit dem polis Award für urbanes Flächenrecycling ausgezeichnet worden.
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